Übersicht
Region | Norden, Santo Domingo de Garafía |
Kurzbeschreibung | Abwechslungsreiche Drachenbaum-Runde im einsamen Norden; falls es Dir in Las Tricias zu voll ist |
Strecke | 5,7 km |
Höhenmeter Anstieg | 450 m |
Schwierigkeit | leicht – mittel |
Zeitbedarf | 3:15 Stunden, davon 2:45 Gehzeit |
Anforderung | etwas Kondition |
Download GPX | Santo Domingo – Dragos Salvatierra |
Startpunkt
Der Startpunkt ist der Platz vor der Kirche von Santo Domingo de Garafía an den Koordinaten N28° 49.816′, W 017° 56.712′ (Google Maps Link).
Parkplätze findest Du entweder direkt an der Straße, die Dich zum Kirchplatz führt. Alternativ kannst Du auch die kleine steile Straße vor dem Kirchplatz recht nach oben fahren und hinter dem Gebäude der Stadtverwaltung parken.

Wegbeschreibung
Du folgst der Straße oberhalb des Kirchplatzes und lässt die Kirche links liegen. Der Weg führt Dich zum Rand des Barrancos de los Sables und Du kannst schon mal einen Blick von oben riskieren. Den Einstieg zum Durchqueren des Barrancos findest Du ein paar Meter der Straße nach rechts folgend.

Den schönen Barranco durchquerst Du auf einem angenehm zu gehenden Weg und es gibt schon eine Menge spannender Dinge zu entdecken.


Auf der anderen Seite des Barrancos führt Dich der Caminio Real de la Costa (GR 130, rot-weiß markiert) weiter nach Osten und hält dabei weitgehend die Höhe. „Dragos Salvatierra“ ist hierbei immer separat ausgeschildert. Hier kannst Du schon vereinzelt Drachenbäume entdecken.

Du kommst an einen Punkt, an dem ein gelb-weiß markierter Weg rechts den GR 130 verlässt. Ausgeschildert ist der Weg mit „BOSQUE DRAGOS EL PALMAR“. Dies ist dann Deine neue Richtung. Es lohnt sich jedoch, zuvor noch ein paar Meter geradeaus weiter zu gehen. Du hast dann einen tollen Ausblick auf El Mudo und den Montaña de la Centinela bei Juan Adalid. Beides kannst Du mit der Tour Juan Adalid – der einsame Norden erkunden.

Der Pfad führt Dich durch einen kleinen Tunnel unter der Straße hindurch und dann kontinuierlich ansteigend durch landwirtschaftlich genutztes Gebiet. Es handelt sich um eine sehr fruchtbare Gegend und die Erzeugnisse kannst Du auf den lokalen Märkten kaufen.

Inmitten der lieblichen Landschaft finden sich immer wieder einzelne Drachenbäume, wegen denen Du ja eigentlich hier bist. Angeblich können die Bäume bis zu 1.000 Jahre alt werden.


Je weiter Du im im Barranco ansteigst, desto mehr Drachenbäume kannst Du sehen. Dieser Bereich nennt sich dann „Bosque Dragos Salvatierra“.

Wenn Du rechts den ersten großen und uralten Drachenbaum siehst, zweigt der Weg nach rechts ab und Du kannst Höhe haltend in den Barranco absteigen und erreichst am Talschluss die andere Seite.

Hier lohnt es sich, ein Stück wider aufzusteigen. Du hasst dann einen traumhaften Blick auf die Drachenbäume.

Theoretisch kannst Du den Weg weiter aufsteigen und erreichst dann über eine Abkürzung auch wieder unsere Route. Wir sind allerdings wieder zum Haupt-Wanderweg an der Abzweigung zurück gegangen und sind diesem weiter aufwärts gefolgt.

Es geht noch ein Stück recht steil bergan, bis Du die ersten Häuser an einer Beton-Piste erreichst. Diese gehst Du weiter bergan.

Im oberen Bereich passierst Du noch ein schönes und einsam gelegenes Ferienhaus, dann hast Du den Anstieg fast geschafft.

Auf der Straße, die Du oben erreichst, hältst Du Dich rechts, der folgende Teil der Strecke führt an einer wenig befahrenen Straße nach Santo Domingo zurück. Eine Straße führt nach rechts hinab – hier wärst Du herausgekommen, wenn Du im Drachenbaum-Tal die Abkürzung genommen hättest. Du bleibst also auf dem Weg geradeaus.

Im weiteren Verlauf gibt es (meist zwischen Mitte Januar und Mitte Februar) noch ein paar Mandelblüten zu sehen. In einer engen Kurve kommst Du an einer Quelle (Fuente La Huerta) vorbei, an der manchmal sogar noch etwas Wasser plätschert.

Es loht sich ggf. auch ein Blick in die kleine Höhle rechts des Wasserfalls. Wenn der letzte Starkregen nicht gerade wieder alles weggespült hat, gibt es weiter unten auch Bänke und Tische für eine Rast.

Der Abstieg nach Santo Domingo erfolgt dann auf einer Stein-Straße entlang des Barrancos de los Sables. Die Häuser sind unten bereits zu sehen.

Nach kurzer Zeit erreichst Du dann das Dorf.

Übersicht Route
