Übersicht
Region | Nordosten, Las Tricias |
Kurzbeschreibung | Liebliche Rundtour von Las Tricias zu den Höhlen von Buracas – es blüht überall wunderschön und es gibt eine Menge alter Drachenbäume zu bestaunen; die Route verläuft zu großen Teilen durch das Siedlungsgebiet von Las Tricias |
Strecke | 6,7 km |
Höhenmeter Anstieg | 380 m |
Schwierigkeit | leicht – mittel |
Zeitbedarf | ca. 3,5 Stunden, davon ca. 2,5 Stunden Gehzeit |
Anforderung | etwas Kondition für den teilweise steilen Anstieg auf dem Rückweg |
Download GPX | Las Tricias und Höhlen von Buracas |
Route

Nützliche Hinweise
Die Tour ist inzwischen jedoch sehr stark frequentiert. Frühes Erscheinen sichert einen guten Parkplatz und zumindest einen einsamen Abstieg.
Nach der Tour kannst Du im Restaurant „Camu Camu“ auf dem Dorfplatz (neben der Kirche) noch etwas trinken, essen oder ein Stück Kuchen genießen. Wobei es während der Saison oft so voll ist, dass Du keinen freien Platz mehr bekommst.
Startpunkt
Der Startpunkt der Tour ist an der Touristeninformation neben der Kirche von Las Tricias. Das liegt bei den Koordinaten N 28° 46.837′, W 017° 57.785′ (Google Maps Link).
Wenn Du von der LP-1 nach Las Tricias herunter kommst, befinden sich die ersten Parkplätze (falls alles im Ort voll ist) bereits etwas vor dem Ort auf der linken Seite (am Straßenrand). Ein paar Parkplätze gibt es direkt am Start vor der Touristeninformation. Einen weiteren Parkplatz mit zwei Ebenen findest Du auf der rechten Seite, wenn Du die Straße noch weiter hinunter fährst.

Wegbeschreibung
Direkt vor der Touristeninformation geht von der Straße eine kleine Beton-Auffahrt steil nach unten links (oben auf dem Bild direkt vor dem Geländer). Unten angekommen hältst Du Dich auf dem schmalen Pfad links, der oberhalb eines kleinen Feldes entlang führt.

Am Ende des Feldes gelangst Du auf einen größeren Weg, der Dich durch schönes Terrain zu einer Wegkreuzung bringt. Hier findest Du meist ein liebevoll gestaltetes Hinweisschild. Du nimmst rechts den Weg in Richtung Buracas.

Du passierst die folgenden beiden Häuser. Hier gibt es eine Menge Katzen und Hähne …

Der Weg bringt Dich auf eine Kreuzung, an der eine kleine Straße auf die Hauptstraße trifft. Hier biegst Du nach links in die kleine Straße ab. Diese führt gemütlich bergab, ist gut zu gehen und nur sehr wenig befahren.

Zwischen Mitte/Ende Januar und Mitte/Ende Februar gibt es hier die Mandelblüte zu bestaunen. Geerntet werden die Mandeln bestenfalls noch für den privaten Verbrauch.

Die Straße führt zu der Stelle, die auf dem folgenden Bild zu sehen ist. Zur linken Seite der Straße zweigt hier den rot-weiß markierte Wanderweg nach unten ab. Diesem folgst Du NICHT, sondern hältst Dich oberhalb des runden Dreschplatzes links.

Auch wenn es wie eine Sackgasse aussieht, führt Dich ein kleiner Weg bergab direkt in Richtung der Gofio-Mühle, die Du bereits die ganze Zeit auf dem Hügel vor Dir sehen konntest.

Unterhalb der Mühle gibt es ein Gofio-Museum zu bestaunen (ich muss zugeben, dass wir dort noch nie drin waren – das holen wir beim nächsten Mal nach). Hinter der Mühle ist ein Rastplatz mit einem tollen Ausblicks auf das Meer.

Wenn Du das Gelände der Gofio-Mühle verlässt, folgst Du der asphaltierten Straße nach rechts (bergab). Diese bringt Dich in die abgelegenen Gebiete von Las Tricias mit ebenfalls wunderschönen Gärten.

Von oben hast Du schon einen tollen Ausblick auf die Gärten und die vielen Drachenbäume in der Region.

Die ersten großen und alten Drachenbäume kannst Du direkt am Wegesrand bestaunen. Drachenbäume können übrigens bis zu 1.000 Jahre alt werden.

Der Weg führt dich schließlich in den Barranco mit den Höhlen von Buracas. Auch in den schattigen Bereichen findest Du am Wegesrand wunderschöne Blumen.

Vom Hauptweg zweigen nach rechts einige Pfade bergauf ab. Es loht sich hier etwas genauer zu schauen und die Höhlen zu entdecken. Das fruchtbare, wasserreiche und geschützte Gebiet war die Wohnstätte einiger Ureinwohner.

Am Ende des Weges befindet sich noch ein Nisperos-Baum und ein paar weitere Relikte in der Wand. Vorher findest Du noch einen alten Waschplatz.

Auf dieser Seite kannst Du ebenfalls aufsteigen und die Runde auf einer alternativen Route beenden. Dann verpasst Du jedoch ein paar Drachenbäume. Hingegen lohnt es sich, auf dieser Seite eine Rast zu machen, denn hier schient schon früh die Sonne hinein.

Für den Rückweg gehst Du ein kleines Stück wieder den Hinweg zurück. Du kommst dann an eine Weggabelung, an der Du Dich links hältst (von rechts bist Du auf dem Hinweg gekommen).

Ab hier beginnt dann der relativ steile Aufstieg der Runde, der Weg ist jedoch sehr gut zu gehen.

Auf dem Weg nach oben kannst Du noch zahlreiche alte Drachenbäume bestaunen.

Am Ende kommst Du wieder an der Stelle mit dem runden Dreschplatz aus Beton an, an der Du die kleine Straße verlassen hast. Ich empfehle, aber hier wieder den selben Weg zu nehmen, wie auf dem Hinweg.

Alternativ kannst Du auch dem Wanderweg folgen, jedoch kommst Du dann auf der Hauptstraße an, auf der Du längere Passagen bergan gehst. Das finde ich nicht so schön und sicher, seitdem diese deutlich mehr frequentiert ist, als früher.
